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Doris Bardong

Skulpturen und Objekte

Ausstellungen:

 

Arte Kunstmesse Wiesbaden Einjuriert an der Präsentation einer Auswahl zeitgenössischer Positionen der Kunstszene Wiesbaden

vom 02. bis zum 05.Oktober 2025 im Rhein-Main-Kongresszentrum Wiesbaden

 

Engagiert und kreativ

Engagiert und kreativ – Drei künstlerische Positionen
Wer sich mit der Schönheit seiner Umwelt auseinandersetzt, verspürt irgendwann das Bedürfnis, sie in eigene Formen zu übersetzen. So auch die drei Künstler:innen, die sich im art room zusammengeschlossen haben: Doris Bardong zeigt mit ihrem Bodenrelief Dürre, wie kostbar Boden und Wasser sind. Alexandra Waldmann – Gründerin der Kinder- und Jugendgalerie Wiesbaden – präsentiert geometrische Alabasterskulpturen, die von innen zu leuchten scheinen. Dr. Roland Schneider – Vorsitzender des Vereins Naturerbe Taunus e. V. – fängt in seinen Schwarzweißfotografien die stille Schönheit amerikanischer Naturschutzgebiete ein.

 

Augenblick, verweile doch – du bist so schön!

 

TAUNUS-KUNST-Triennale 3

Stadtmuseum Hofheim "Über Brücken"

vom 16.November 2025 bis 08.Februar 2026

Eröffnung am Sonntag, 16.November 2025, 11.15 Uhr

 

work in progress

Mein bildhauerisches Arbeiten bezieht sich auf Prozesse der Formveränderung, Verdichtung und Spur. Mich interessiert, wie ein Volumen sichtbar wird – nicht als feste Gestalt, sondern als Reaktion: auf Druck, Berührung oder Spannung. In meiner neuen Arbeit Pulvinar tritt diese Frage in einen kulturellen Zusammenhang. Pulvinar ist ein bildhauerisches Projekt, das den Moment untersucht, in dem Form durch Druck, Spannung oder Berührung entsteht. Ausgangspunkt ist das Kissen – als Hülle, Abdruckträger, Kulturobjekt. Der Titel ist mehr als Begriff - das römische Pulvinar, ein kultisches Kissen ohne reale Überlieferung, steht für ein verlorenes Versprechen von Ruhe. 

Das bildhauerische Projekt wird durch ein fotografisches Projekt erweitert:

 

 

Beide Werkgruppen reflektieren dieselbe Fragestellung aus unterschiedlicher
Perspektive: Wie verändert sich eine standardisierte Form – das Kissen als Quadrat –
unter realer Krafteinwirkung? Wie macht sich Volumen sichtbar? Und was bedeutet
es, wenn eine weiche Hülle eine Geschichte von Druck, Berührung und Struktur
erzählt?